Kennen Sie den Kraichgau? Es gibt einige wunderschöne Ferienregionen in Deutschland. Für manche davon hat die Corona-Pandemie, während der die Menschen mehr oder weniger gezwungen waren im eigenen Land zu bleiben, neue Freunde gebracht, die sich im näheren und weiteren Umfeld ihrer Wohnorte umgeschaut haben. Doch nach wie vor gibt es zahlreiche wenig bekannte Ferienregionen in Deutschland. Zqweifelslos dazu gehört der Kraichgau. Zwar läutet bei Freunden und Bekannten, wenn ich sie darauf anspreche etwas, doch kaum einer kann sie örtlich richtig zuordnen, dabei liegt sie zwischen Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim nicht weit entfernt von einigen wichtigen Industriestandorten Deutschlands. Als Patrick Jacklin von den Heitlinger Genusswelten mit mir auf den kurvigen Sträßchen rings um Tiefenbach durch die Weinberge seiner Familie fährt und von seinem dualen Studium erzählt, das er derzeit in Heilbronn absolviert, kann ich mir kaum vorstellen, dass Sinsheim quasi vor der Tür, Mannheim, Karlsruhe und Heilbronn kaum 50 Kilomter und Stuttgart gerade einmal 80 Kilomter entfernt liegen. Doch davon ahnt man nichts, denn der Kraichgau mit seinen sanften Hügeln, den schönen Weinbergen und historischen Dörfern und Städten lädt zur Entschleunigung ein und lässt die Hektik vor der Tür. Für Naturliebhaber und Abenteurer ist er ein Paradies. Besonders für Familien mit Kindern.

Patrick Jacklin ist einer der beiden Juniorchefs der Heitlinger Genusswelten und kümmert sich im Betrieb zusammen mit Kellermeister um das Weingut, während sich sein Bruder Philip um das Marketing und die Hotels kümmert. Gegründet hat das Unternehmen ihr Ende April 2024 verstorbener Großvater Heinz Heiler, der 1940 im Kraichgau zur Welt kam und nach einer erfolgreichen Karriere im Immobiliensektor und als Mitgründer der Hotelkette „Motel One“ die beiden Weingüter zu Beginn des neuen Jahrtausends übernahm und mit dem richtigen Gespür für die besten Mitarbeiter zum Erfolg führte. Das Besondere: Er hat die Produktion auf Biodynamik umgestellt, was für Weingüter mit einer Fläche von insgesamt 115 Hektar, die zu den besten Lagen des Kraichgaus zählen, nicht alltäglich ist. Damit wurden Heitlinger und Burg Ravensburg zu den größten und erfolgreichsten Bio-Weingütern Deutschlands und sind Mitglied im angesehenen Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), dem nur rund 200 der besten deutschen Weingüter angehören. Gault & Millau zeichnete ihn erst kürzlich als "Vordenker des ökologischen Weinbaus" aus.

Das Golfspiel war nicht Heinz Heilers Leidenschaft. Dass es neben den Hotels und Weingütern überhaupt zu einem der schönsten Golfplätze der Region kam, ist seiner Tochter Christine zu verdanken. Die Architektin lernte während einer Trainerstunde im Umland den britischen Golfer Waren Jacklin kennen und lieben. So machte es für Heiler auch Sinn, 1994 den in wirtschaftlicher Schieflage geratenen Baden Golf & Country Club zu kaufen und ihn zum Heitlinger Golf Resort auszubauen. Warren Jacklin ist der Sohn der inzwischen 80jährigen britischen Golflegende Tony Jacklin, einem der erfolgreichsten Spieler seiner Generation und leitet das Golf Resort und die Jacklin Golf Academy. Bei den familiären Banden war es für Tony Jacklin als renommierter Golfplatzarchitekt eine Selbstverständlichkeit seinem Sohn Warren bei der Renovierung des Golfclubs beratend zur Seite zu stehengestanden. Inklusive gemeinsamer Überprüfungsrunden, versteht sich.

Der Kraichgau: Frei von „Overtourism“

Als ich kürzlich in Amsterdam war spürte ich deutlicher als je zuvor das Problem des Overtourism. Menschen aus aller Welt wollen die schönen Ecken dieser Welt kennenlernen und drängen dabei in einer derartigen Zahl in die bevorzugten Städte und Regionen, dass sie den Einheimischen nicht nur die Wohnungen sondern auch die Luft zum Atmen nehmen. Mancherorts gehen die Einheimischen dafür bereits auf die Barrikaden, wenn der Tourismus einige wenige reich macht und den Rest der Bevölkerung belastet. Auch in Deutschland leiden einiger der Großstädte und Urlaubsregionen unter diesem Phänomen, doch im Kraichgau spürt man nichts davon. Wer für seine Familie einen Ort sucht, der noch frei von Urlaubermassen ist, der liegt im Kraichgau genau richtig.

Hier kann man noch gemeinsam die zahlreichen Wander- und Radwege erkunden, idyllische Picknickplätze entdecken oder auch mal einen nahegelegenen Freizeipark besuchen ohne auf Schritt und Tritt auf andere Urlauber zu treffen – die Möglichkeiten sind riesig.

Perfekt für Familien mit Kindern: Alles an einem Ort

Mitten im Kraichgau liegen die Heitlinger Genusswelten. Dabei handelt es sich um zwei Hotels, einen zauberhaften Golfplatz und zwei Weingüter, die von Weinbergen umgeben sind und alle zu Heitlinger gehören. Hier finden Familien alles, was sie für einen perfekten Familien-Urlaub benötigen: Im zu Heitlinger gehörenden Hotel „Kreuzberghof“ findet der Gast komfortable, familiengerechte Unterkünfte. Das hauseigene gemütliche Restaurant mit seiner großen Terrasse serviert köstliche Speisen für Groß und Klein aus regionalen Zutaten. Wie in einer Genusswelt mit eigenen Weingütern nicht anders zu erwarten, dürfen dabei auch erlesene Weine der eigenen biozertifizierten VDP-Weingüter Burg Ravensburg und Heitlinger nicht fehlen.

Für aktive Familien: Wie wär’s mit Golf?

Golf als gemeinsame Sportart für aktive Familien ist immer mehr im Kommen. Neben Radfahren und Wandern kann auf dem Heitlinger Golfplatz das ein oder andere Match ausgetragen werden. Wer bisher nur geschnuppert hat aber noch nicht fit ist, kann hier die Ferien dazu werden nutzen gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin die Platzreife zu erlangen. Zusammen trainieren, sich gegenseitig unterstützen und eine entspannte Zeit miteinander verbringen – das ist das Motto in den Heitlinger Genusswelten. Und abends nach einem sportlichen Tag voller Bewegung und einem hervorragenden Abendessen müde in die komfortablen Betten des Hotels „Kreuzberghof“ fallen – das sind perfekte Ferien für Groß und Klein!

Für 1,2,3 oder mehr Kinder – das Golf-Family-Package für aktive (Groß-) Familien

Um Familien dabei ein attraktives Angebot zu machen locken im Kraichgau die Heitlinger Genusswelten mit einem ganz besonderen Angebot, bei der zwei Erwachsene mit Kindern bis 12 Jahren fünf Tage lang bei vier Übernachtungen in einer der Heitlinger Suiten mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, Abendessen, Golfen auf dem Meisterschaftsplatz des Heitlinger Golf Resorts und einer Weinprobe in der Vinothek für die Eltern entspannen können. Der Preis liegt bei knapp 2000 Euro ohne Golfpackage und 2544 Euro mit Golfangebot. Ganz neu sind die Familien-Appartement für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder im Hotel Kreuzberghof, direkt am Kreuzbergsee. Die zwei Schlafzimmer mit sechs Betten, zwei Bädern, Küche und Balkon mit Seeblick sind modern und gemütlich gestaltet. Alle Einrichtungen und Services des Hotels können genutzt werden.

Noch näher zum Golfplatz liegt das Heitlinger Golf Resort direkt neben dem modernen Weingut Heitlinger, dass auch die Weine aus dem benachbarten Weingut Burg Ravenstein verarbeitet. Wie das Clubhaus am Golfplatz stammt der Entwurf des cheicne Hotels aus der Feder von Christine Jacklin. Architektin ist, stammen das Hotel "Heitlinger Hof" und das neue Clubhaus selbstredend aus ihrer Feder.
Im vergangenen Jahr wurden die beiden VDP-Weingüter der Heitlinger Genusswelten mit dem Siegel „Weinsüden Winzer“ ausgezeichnet. Damit prämiert die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg erstmals 88 Winzerinnen und Winzer, die in der Region für herausragende Weinerlebnisse stehen und würdigt das weintouristische Engagement von Betrieben, die nicht nur hochklassige Tropfen produzieren, sondern besondere Erlebnisse für Weinfreunde schaffen. Neun der Betriebe liegen in der Region Kraichgau-Stromberg. Schon in der Vergangenheit wurden die beiden Hotels mit dem Qualitätssiegel „Weinsüden-Hotel” ausgezeichnet, die für Häuser steht, in denen regionale Weine und die Beratung der Gäste in Sachen Wein eine große Rolle spielen. Der bereits erwähnte Golfplatz wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt von der Plattform „Golfsterne.de” das Prädikat 5 Sterne Superior.