Calgary Stampede
Ab dem 7. Juli 2017 herrscht in Calgary für zehn Tage der Ausnahmezustand in Albertas bevölkerungsreichster Stadt. Der Grund ist einfach. Die stark frequentierte Calgary Stampede. Die Rückkehr des Mythos "Wilder Westen" ist populär und Calgary wird dann wieder zum Schauplatz der „Greatest Outdoor Show on Earth“. Eine ideale Celebration der Cowtown-Vergangenheit der Calgarians. |
Großes Finale jeden Tages ist die große Grandstand Show mit Comedy, Showeinlagen und einem riesigem Feuerwerk zum Abschluss, für die der Eintrtt zwischen 50 und 120 Dollar kostet. Doch damit ist moch lange nicht Schluss, denn nur wenige Meter weiter findet Kanadas größtes Musikfestival mit über 300 Künstlern auf fünf Bühnen statt. Darunter Musikgrößen aus aller Welt. |
Bild Chuckwagon
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Die erste Calgary Stampede wurde vom amerikanischen Rodeo-Cowboy Guy Weadick im Jahr 1912 organisiert. 40.000 Zuschauer besuchten die Veranstaltung, was ein großer Erfolg war, denn Calgary zählte damals nur 60.000 Einwohner. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Rodeo ausgesetzt, aber 1923 wieder aufgenommen und mit der großen jährlichen Landwirtschaftsausstellung zur Calgary Exhibition and Stampede zusammengelegt. |
Beim Calf Roping hat der Cowboy die Aufgabe, das mit einem Vorsprung losrennende Kalb mit dem Lasso einzufangen. Ist Steer Wrestling angesagt, starten Stier und Cowboy kurz nacheinander von einer Linie aus. Aus vollem Galopp stürzt sich der Reiter dann auf das Jungtier, um es umzuwerfen und zu fesseln. Die einzige Damendisziplin auf der Stampede ist das Ladies Barrel Racing, bei dem es mit schnellen, wendigen Pferden auf einen mit bunten Tonnen markierten Kleeblatt-Parcours geht. Ziel ist es, die Hindernisse bei diesem Zeitrennen nicht umzuwerfen. |
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