Leon, Geheime Quellen
Leon, Geheime Quellen
(c) Diogenes
Mitten im brütend heißen Hochsommer ruft eine Ärztin aus dem Ospedale Fatebenefratelli in der Questura an, ihre Patientin wolle die Polizei sprechen und nicht den Pfarrer. Zeit ist nicht zu vergeuden, denn das Ospedale ist ein Hospiz für Sterbende und als Brunetti und seine Kollegin Griffoni dort eintreffen, stehen sie schnell an Sterbebett der krebskranken Benedetta Toso. Sie kann nur noch mit viel Mühe sprechen, doch den feinfühligen Kommissaren wird schnell klar, dass wohl irgendetwas mit dem Tod ihres Mannes vor ein paar Wochen nicht stimmt. Kurze Zeit später stirbt Benedetta Toso und hinterlässt zwei Kinder in der Obhut ihrer Schwester. Doch Brunetti lässt nichts unversucht, mehr darüber zu erfahren, wie Benedetta Tosos Vittorio Fadalto Mann gestorben ist, was er beruflich gemacht hat und wie ihm Gerechtigkeit widerfahren kann, denn als Fadalto in einer Sommernacht auf dem Rückweg von der Arbeit mit dem Motorrad tödlich verunglückt, stufte die Polizei dies als einen Unfall ein. In der Hitze des Sommers ermittelt Brunetti ebenso unermüdlich wie raffiniert, um sein der Verstorbenen gegebenes Versprechen einzulösen. Anfangs sieht er nur wenig Bewegung, doch das Verbrechen lässt nicht auf sich warten. |
Ihre ›Brunetti‹-Romane haben die lange Zeit in Venedig lebende Liebhaberin der Musik Händels weltberühmt gemacht. Inzwischen hat Donna Leon Venedig als Dauerwohnstätte Lebewohl gesagt und ist in die nahe Schweiz gezogen, ist aber weiterhin häufig in Venedig zu Gast. |
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