Nielsen, Ibert, Arnold, Flötenkonzerte, Andrada
Besucher der Konzerte des RSO Frankfurt des HR kennen sie sicherlich schon. Die im spanischen Salamanca geborene Clara Andrada de la Calle begann schon kurz nach ihrem mit Auszeichnung absolvierten Studium und einer Orchesterausbildung beim Spanischen Jugendorchester und dem European Union Youth Orchestra, wo sie im Jahr 2004 mit dem Mick-Baines-Preis ausgezeichnet wurde, seit 15 Jahren als Soloflötistin im hr-Sinfonieorchester und ist gleichzeitig seit 2011 Soloflötistin des Chamber Orchestra of Europe. Als Soloflötistin spielt sie mit anderen renommierten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester und dem Rotterdam Philharmonic und ging auf Tourneen durch Asien, die USA, Russland und Europa unter der Leitung von bedeutenden Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Bernard Haitink, Valery Gergiev, Myung-Whun Chung oder Vladimir Ashkenazy. |
Das Flötenkonzert Carl Nielsens gilt seit Langem als eines der bedeutendsten und wegweisenden Flötenkonzerte des 20. Jahrhunderts. Nur wenige haben intelligenter und überzeugender für Flöte und Orchester komponiert als der Däne. Mit Jaíme Martin dirigiert ein Musiker, der selbst als langjähriger Soloflötist der Academy of St Martin-in-the-Fields Karriere gemacht hatte das hr Sinfonieorchester. Beste Bedingungen also für ein Album wie dieses, das mit Jaques Iberts Flötenkonzert und Malcom Arnolds "Flute Concerto No. 1" zwei weitere hochinteressante und wunderschöne Kleinodien des Repertoires für Flöte und Orchester bereithält. Es ist die bisher zweite Zusammenarbeit des HR-Sinfonieorchesters mit den Finnen und eine Weiterführung der Zusammenarbeit des Labels mit Jaime Martin, der schon drei Alben mit Ondine herausgebracht hat. |
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