Beethoven, Sinfonien 1-3, Compagnia di Punto
Ihren italienisch anmutenden Namen verdankt die vor zehn Jahren aus der Kölner Szene für Alte Musik gegründete Compagnia di Punto dem Hornvituosen Giovanni Punto, den der aus Duisburg stammende Hornist Christian Binde gewählt hat. Das internationale Ensemble hat sich der historischen Aufführungspraxis, der Musik vom Barock bis zur Frühromantik verschrieben, welches sie in fließenden Übergängen vom Kammerensemble bis zur Orchesterformation spielt. Neben dem gängigen Repertoire dieser Epochen haben sich die Musiker der Entdeckung eines unbekannten und selten gespieltes Repertoires in der Instrumentierung von Flöten, Hörnern und Streichern angenommen. Ihre bisherigen CD-Produktionen wurden bereits von der Fachpresse gefeiert und man kann das Ensemble bei wichtigen Festivals hören, die es einem breiten Publikum bekannt gemacht haben. |
Das Besondere daran ist ihre Einspielung in Bearbeitungen von Beethovens Zeitgenossen für ein Kammerensemble von nur zehn Musikern. "Für Puristen vielleicht ein Affront, für echte Klassikfans wird diese Aufnahme jedoch eine absolute Rarität. Originale Bearbeitungen berühmter Werke zeigen zum einen, wie locker man noch in Beethovens Zeit mit dem „Heiligtum Musik“ umgegangen ist, zum anderen werfen sie ein völlig neues Licht auf scheinbar in- und auswendig gekannte Musik. Bei Ausnahmewerken wie Beethovens Symphonien ist das ein besonderes lohnendes Unterfangen." schreibt das Ensemble auf seiner Website. Unser Kollege Michael Zerban vom Düsseldorfer Kulturmagazin O-Ton hat die Musiker zu dem Unterfangen interviewt. (http://www.cpunto.de/sites/default/files/zerban_o-ton200105.mp3) |
Rechtlicher Hinweis CD
Die CD wurde uns vom Produzenten als Pressemuster, Stream oder in fertiger Form für die redaktionelle Besprechung zur Verfügung gestellt. Durch Verlinkung zu Amazon.de oder anderen Online-Händlern erhalten wir beim Kauf eine Provision, die unsere für den Leser kostenfreie redaktionelle Arbeit ermöglicht. Ein bezahlter Werbeauftrag des Produzenten liegt nicht vor.
(c) Connaisseur & Gourmet 2021