Festspiele der alpinen Küche in Zell am See
Es war ein Treffen einiger der besten Köche aus dem Alpenraum. Aus der Schweiz kam Zwei-Sterne-Koch Sven Wassmer vom "Grand Resort Bad Ragaz" nach Zell am See, vom oberösterreichischen Traunsee der Drei-Hauben-Koch Lukas Nagl vom "Bootshaus" und die beiden Tiroler Koch-Weltmeister Michael Ploner und Thomas Penz. Aus Südtirol reiste Spitzenkoch Hannes Pignater von der "Adler Lodge" auf dem Ritten oberhalb vpon Bozen. Natürlich durften auch die Salzburger Vorreiter der Alpinen Küche nicht fehlen: Andreas Döllerer von "Döllerer's Restaurant" in Golling, Vitus Winkler vom "Sonnhof" in St. Veit/Pongau sowie Lokalmatador Andreas Mayer vom "Schloss Prielau" in Zell am See wurden von Gault Millau ebenfalls mit je drei Hauben dekoriert und auch en Brüdern Obauer aus Werfen sind die Zutaten und die Kultur der regionalen Küche schon seit vielen Jahren wichtig, obwohl sie wissen, dass die kulinarische Welt hinter dem Horizont des Salzburger Lands weitergeht. Sie nennen ihre Art zu kochen eine integrative Küche, weil sie alles integrieren, was das kulinarische Erlebnis speziell und einzigartig machen kann.
Der gesamte Alpenbogen stellt eine unerschöpfliche Ressource für die heimische Gastronomie dar. Einzigartige lokale Zutaten und von Hand gemachte Qualitätsprodukte, seit Jahrhunderten überlieferte Rezepte und kreative Köche, die sich darauf verstehen, diese zu unübertroffenen Gerichten zu verarbeiten oder gänzlich neu zu interpretieren: All das macht die Alpen zu einer der derzeit aufstrebendsten kulinarischen Regionen weltweit.
Diese Namen sind aber nur ein Auszug jener Stars der alpinen Kulinarik, die sich am Montag im Ferry Porsche Congress Center die Ehre gaben. Live auf der Bühne präsentierten sie dort ihre außergewöhnlichen Kreationen und sprachen über ihre Küchenphilosophie. Daneben konnten sich die mehr als 600 Besucher am Marktplatz bei den besten regionalen Produzenten und Genussmanufakturen durch deren großartige Produkte probieren, hochklassig besetzte Workshops und Diskussionsrunden thematisierten die Zukunftschancen der Alpinen Küche.
Mit dem Fachtag im Ferry Porsche Center als Höhepunkt ging eine einwöchige Veranstaltung zu Ende, die schon am Samstag davor mit geladenen Gästen auf der trendigen AreitLounge eröffnet wurde und am Sonntag mit einem stilvollen Rosenfrühstück im zauberhaften ROSENcafé der Bio Kulinarik "farm to table" der bijoFARM weiterführte zu einem sonnig-kulinarischen "Gipfelgespräch" auf dem Kitzsteinhorn in 3.029 Metern Höhe ihre Fortsetzung fand.
Es war tatsächlich höchster Genuss, der im Gipfel Restaurant nicht nur versprochen, sondern auch gehalten wurde. Neben regionalen Köstlichkeiten stehen dort ansonsten auch internationale Klassiker auf der Karte des höchstgelegenen Restaurant des Salzburgerlands. Vor großen Panoramafenstern nimmt man dort entweder im Selbstbedienungsbereich oder im Stüberl “Schmittenblick” Platz und lässt sich im stylischen Ambiente vor der atemberaubenden Kulisse der umliegenden Dreitausender kulinarisch verwöhnen. In der modernen Einrichtung im alpinen Stil spiegeln sich die Elemente Schnee, Eis und der blaue Himmel. Der Betrieb ist einer der Genussorte entlang der „Via Culinaria - Genussweg für Hüttenhocker“ durchs Salzburger Land. Jedes Jahr aufs Neue kreiert das Küchenteam ein neues „Via Culinaria“ Gericht , bei dem regionale Produkte zu einem kulinarischen Highlight veredelt werden. Hier geht es zur vollständigen Pressemeldung als pdf.
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Bild (c) Michael Ritter
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