Mozart, Da Ponte Opern, The Royal Opera
Bei Naxos erscheinen jetzt von Opus Arte drei aufsehenerregende Inszenierungen der drei Opern, die Lorenzo Da Ponte für Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben hat, in Aufführungen des Londoner Royal Opera House zum Vorteilspreis. Der Librettist, dessen eigentlicher Name Emmanuele Conegliano an die wundervolle Prosecco-Region im Veneto erinnert, in der er 1749 geboren wurde, arbeitete unter Kaiser Joseph II. in Wien mit Salieri, Martín y Soler und Mozart zusammen. Ungewöhnlich für Opern, für die normalerweise nur der Komponist genannt wird, hatte man die Opern für die der später in die USA emigrierte Da Ponte das Libretto schrieb, schon früh als Da-Ponte-Opern bezeichnet. |
Jan Philipp Glogers Inszenierung der Oper Cosi fan tutte, die auch als Schule der Liebenden bekannt ist, bringt ein junges Ensemble von austeigenden Opernstars zusammen. Der Däne Kaspar Holten als künstlerischer Leiter der Covent Garden Opera enthüllt in seinem Don Giovanni albtraumartig den inneren Zwist des durch den Polen Mariusz Kwiecien verkörperten unermüdlichen Wüstlings und Antihelden und in David McVicars fesselnde Produktion von Figaros Hochzeit, die im postrevolutionären Frankreich der 1830er Jahre angesiedelt wurde, in dem die unaufhaltsame Auflösung der alten Ordnung zu akuten Verlustängsten führt begeistern ein energischer Erwin Schrott als Figaro, eine freche Miah Persson als Susanna, der leidenschaftlich würdevollen Dorothea Röschmann als Gräfin und der sanftmütig selbstverliebte Gerald Finley als Graf Almaviva. |
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