Rossini, Petite Messe Solennelle, Gimeno
Gioacchno Rossinis Petite messe solenelle gilt als der kompositorische Gipfelpunkt in seinem Schaffen. Das enigmatische Werk schlägt den Bogen zwischen einem geradezu archaisch anmutenden Blick zurück in die Musikgeschichte und einer atemberaubenden Zukunftsgewandtheit, die bereits die Musiksprache Faurés und vielleicht sogar Poulencs vorausahnen lässt. |
Das lag vielleicht auch an der Gestalt des Stückes: Ursprünglich schrieb Rossini das Werk für ein recht seltsam instrumentiertes Kammerensemble mit obligatem Klavier, in welchem zudem noch ein Konzertharmonium sozusagen die Streicher eines Orchesters ersetzt. Vor diesen Hintergrund setzte er Chor und Solisten in Szene. |
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