Del Principe, a mano - Verführerische Pasta
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Es ist eigentlich keine große Sache. Die Herstellung von Pasta a mano, also mit der Hand, erfordert zwar anfangs ein bisschen Übung, aber wenn man es drauf hat, geht es ganz einfach von der Hand und ist - wie ich erst kürzlich bei einem Besuch in Bologna gesehen habe, wo ein Kilogramm guter handgemachter Pasta zwischen 25 und 40 Euro pro Kilogramm kostet - noch dazu viel preiswerter als der Kauf guter Pasta aus der Manufaktur. Claudio Del Principe arbeitet als Texter, Storyteller und erfolgreicher Autor von bisher fünf Kochbüchern. Sein Blog »Anonyme Köche« gilt als Perle unter den deutschsprachigen Foodblogs. Er liebt die Reduktion auf das Wesentliche - beim Kochen und Schreiben wie auch beim Fotografieren. Sein neues Kochbuch stellt er darin wie folgt vor: "Ich bin super erleichtert, dass ich das Baby endlich aus der Hand gegeben habe und zugleich schon wieder sowas von extrem gespannt, wie es gedruckt aussieht und bei euch ankommt! Pure Pasta-Vorfreude. Zugegeben – wenn ich von Italien schwärme, male ich besonders die schönen Seiten aus, weil ich Land, Leute und Kulinarik meistens durch die rosarote Brille betrachte. Die Realität fällt ab und zu nüchterner aus. Wie die eine Begegnung mit einer meiner Cousinen in Italien. Auch sie schwärmte: »Claudio, die Fotos deiner Pasta auf Instagram sind der Wahnsinn, wunderschön!« »Danke« entgegnete ich, »du machst bestimmt genauso schöne Pasta!« »Ich? Ich mache doch keine Pasta. Ich habe noch nie selbst zu Hause Pasta gemacht." |
Ja ja, das Handwerk gerät in Italien immer mehr in Vergessenheit, zu wichtig sind Smartphone und der Freundeskreis. Dabei gibt es immer noch die Möglichkeit die vergessenen Fähigkeiten wieder zu erlernen. Zum Beispiel mit einem Kochkurs bei den Cesarine, einer anderen Entdeckung auf meiner letzten Italienreise. |
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